Sonepar: Spatenstich für neuen Transitpunkt im Hafen Straubing
13.03.2014
Regionales Verteilzentrum für Weltmarktführer im Elektrogroßhandel
Sonepar Deutschland siedelt sich im Hafen Straubing an. Der neue Transitpunkt Straubing ist für das Unternehmen ein klares Bekenntnis zur Region: Rund zwei Millionen Euro investiert der weltweit führende Elektrogroßhändler in die neue Umschlaghalle an der Preßburger Straße, die künftig mehr als 1.000 Kunden täglich beliefern soll. Auf einer Grundstücksfläche von 6.138 m² entsteht eine Umschlaghalle mit rund 1.800 m² Grundfläche. Die Aufnahme des Regelbetriebs ist für den 01.09.2014 geplant. Mit der Ansiedlung sind ca. 25 – 30 Arbeitsplätze verbunden.
Strategischer Knotenpunkt mit bester Verkehrsanbindung
Als logistischer Knotenpunkt ist Straubing für Sonepar ideal. Um langfristig von den Vorteilen der verkehrsgünstigen Lage zwischen der A3 und A92 zu profitieren, ersetzt der Elektrogroßhändler deshalb seinen bisherigen Transitpunkt in Straubing durch eine neue, maßgeschneiderte Immobilie. Bauträger ist die Costa Fondsgesellschaft. Von der neuen Umschlaghalle aus sollen ab dem 1. September 2014 mehr als 25 Fahrzeuge täglich über 1.000 Kunden beliefern, sowohl von Sonepar als auch dessen Tochterunternehmen Deutsche Elektro-Gruppe (DEG).
Auslieferung in die Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz
„Die Entscheidung für Straubing als strategischen Standort unseres neuen Transitpunkts bedeutet für Sonepar ein langfristiges Bekenntnis zur Region“, erklärt Markus Jahnel, Leiter Logistik von Sonepar. „Mit der neuen Immobilie sind wir künftig noch leistungsfähiger und können unsere Kunden optimal beliefern, vor allem zwischen Passau und Weiden sowie vom Bayerischen Wald bis nach Dingolfing.“
Transitpunkte von Sonepar
Der Elektrogroßhändler Sonepar betreibt neben vier Zentrallagern deutschlandweit mehrere regionale Transitpunkte, die als Umschlagplatz für Waren dienen. Hier werden täglich Elektro-Artikel mit Sattelschleppern angeliefert und auf kleinere Ausliefer-Fahrzeuge verteilt, die sich dann direkt auf den Weg zum Kunden machen. Ein Transitpunkt ist für Sonepar somit von hoher logistischer Bedeutung für die zeitnahe Auftragsabwicklung.
„Die Ansiedlung des Großhändlers unterstreicht die logistischen Vorteile des Hafens Straubing-Sand als leistungsfähiges Güterverkehrszentrum“, bewertet Oberbürgermeister Markus Pannermayr die Standortentscheidung. „Keiner rechnet genauer als die Logistiker“, schlägt Landrat Alfred Reisinger in die gleiche Kerbe und freut sich über die enge Verzahnung des Unternehmens mit der heimischen Wirtschaft: „Schön, dass auch die zahlreichen Sonepar-Kunden in den Aufsteigerregionen Niederbayern und Oberpfalz von Straubing aus beliefert werden. Dieser Trend gefällt uns.“
v. l.: Bürgermeister Manfred Krä, Markus Jahnel Logistikleiter Sonepar, Oberbürgermeister Markus Pannermayr, Landrat Alfred Reisinger und ZVI-Geschäftsleiter Andreas Löffert
Hintergrundinfo:
Sonepar Deutschland
Die Sonepar Deutschland GmbH erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von rund 2,7 Mrd. Euro, beschäftigt ca. 5.000 Mitarbeiter und ist an über 250 Standorten vertreten. Sonepar Deutschland gehört zur Sonepar-Gruppe, einem familiengeführten Unternehmen mit Sitz in Paris. Sonepar ist weltweiter Marktführer im Elektrogroßhandel und beschäftigt rund 36.000 Mitarbeiter in mehr als 2.200 Niederlassungen in 36 Ländern. Die Holding mit Sitz in Düsseldorf verantwortet das Geschäft in Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn. Die Region Süd, zu der auch der Standort Straubing gehört, wird von einem Zentrallager in Langweid bei Augsburg aus geführt. Zu Sonepar Deutschland gehört die DEG Deutsche Elektro-Gruppe.